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Auf der Suche nach Geschäftsideen ergeben sich immer wieder Möglichkeiten und Wege, das eigene Talent voll auszuschöpfen.
Eine lange vergessene Tradition, das Flicken von alten Jeanshosen, hat ein amerikanischer Unternehmer in Zeiten des Internets neu aufgesetzt und damit ein riesiges Business aufgebaut. Sein Wahlspruch: Senden Sie mir ihre kaputten Jeanshosen, sie erhalten Sie innerhalb von drei Tagen repariert zurück.
Das Geschäft ist sprichwörtlich eingeschlagen wie eine Bombe und der Unternehmer musste frühzeitig zusätzliches Personal anstellen und sich aufgrund der starken Nachfrage einen neuen Standort suchen.
Alternativ kannst Du Dich auch einem bestehenden Franchise-Modell anschließen und musst keine neue Geschäftsidee erfinden. Der Nachteil ist, dass dafür oft Startkapital benötigt wird und Du feste monatliche Summen als Nutzungsgebühr zahlen musst. Dein Unternehmen steht also von Anfang an unter Druck, hohe Umsätze zu fahren und Gewinne zu erwirtschaften. Im Fall des Franchise-Systems von Subway führte dies in den vergangenen Jahren zu zahlreichen Eröffnungen und mindestens ebenso vielen Schließungen in Deutschland und der Welt.
Ein Gegenbeispiel ist der Marktführer McDonalds, der Dir zwar einen Standort vorschreibt, dafür aber die entsprechende Marktforschungsstudie durchführt um herauszufinden ob der Ort überhaupt geeignet ist und gleichzeitig das Gebäude nebst Inventar bereitstellt.
Die Erfahrung des Branchenführers unterstützt Neuanfänger; das bedeutet allerdings nicht, dass jeder Start auch automatisch erfolgreich verläuft.
Die nächste Möglichkeit ist, sich ausführlich mit den europäischen Nachbarn zu beschäftigen und Erfolgsmodelle von dort als Geschäftsidee nach Deutschland zu holen. Insbesondere wenn Du Dich bereits jetzt geschäftlich oft im Ausland aufhältst und Dir anschaust, welcher Trend oder Hype dort gerade besonders erfolgreich ist, solltest Du prüfen inwiefern dieser Trend auf Deutschland übertragen werden kann.
Oft ist es aber vor allem die Kreativität, die neuen Geschäftsideen den Weg bereitet. Apple war diesbezüglich mit dem Wiedereinstieg von Steve Jobs ein absoluter Trendsetter: Statt Produkte zu veröffentlichen, die von den Kunden erwartet werden, hat Steve Jobs Produkte veröffentlicht, von denen der Kunde noch gar nicht wusste, dass er sie haben will.
Er ist zwar ein gewisses Risiko eingegangen, lies sich aber von seinen Plänen nicht abbringen und war letztendlich sehr erfolgreich – die Geschichte und der aktuelle Marktwert von Apple gibt ihm Recht. Nicht vergessen werden sollten dabei aber auch die vielen Unternehmen und Start-Ups, die ebenfalls neue, eigene Wege gehen wollten und daran gescheitert sind.
Kreativität und neue Ideen bedeuten also nicht automatisch Erfolgsmodelle am Fließband, aber sie sind oft Wegbereiter für neue Geschäftsideen, die dann von den großen Unternehmen durchleuchtet, verbessert und neu veröffentlicht werden.
So ist beispielsweise häufig vergessen worden, dass Apple nicht das erste Unternehmen war, das ein Tablet an den Markt gebracht hat. Vielmehr gilt heute Microsoft als einer der Pioniere, wurde jedoch durch die noch unzureichende Technik ausgebremst. Manche Ideen sind also nicht aus Prinzip schlecht oder falsch, sie benötigen oft nur den richtigen Feinschliff.
Und falls Du überlegst, als neue Geschäftsidee Dein Hobby zum Beruf zu machen und Dein Wissen oder Deine Fähigkeiten digital anzubieten, so ist dies zwar grundsätzlich eine sehr gute Idee, aber Du solltest auch hier den Markt kennen und wissen, wonach Deine Zielgruppe sucht.
Der erste Schritt sollte dabei stets sein, überhaupt herauszufinden wer Deine Zielgruppe im Detail ist. Kein Produkt, egal wie durchdacht uns ausgefeilt, wird jemals erfolgreich sein können wenn es keinen Markt dafür gibt.
Überlege anschließend, in welcher Form Du Dein Wissen und Deine Fähigkeiten veröffentlichen willst. Als E-Book oder als gedrucktes Buch, als Video-Coachingkurs oder als DVD-Set, als Podcast oder als Audio-CD?
Wichtig ist, dass Du begreift, dass alte Fachbücher heute keinen Wert mehr haben. Unsere Zeit verändert sich in einem Ausmaß, das kaum jemand vorausgesehen hätte. Ich habe meine ersten beiden Bücher 2010 und 2012 veröffentlicht – das darin enthaltene Wissen ist zwar heute nicht per sé falsch, aber es hat einfach nicht mehr die gleiche Bedeutung bzw. das gleiche Gewicht im Marketingmix wie es heute, nur wenige Jahre später, der Fall ist.
Das ist einer der Gründe, warum ich hochaktuelles Wissen in meinem Webinar herausgebe und das Webinar ständig aktualisieren werde. Es ist eine der leichtesten Methoden, immer am Puls der Zeit zu bleiben und der Zielgruppe einen echten Mehrwert zu bieten.
Überlege Dir im Vorfeld ganz genau, wie Du Dein Wissen an Deine Kunden vermitteln willst. Nicht jeder will selbst vor der Kamera stehen und es will auch nicht jeder selbst die Audiodateien aufsprechen. Vielleicht ist dann ja ein Ebook bzw. PDF für Dich der richtige Anfang.
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