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Viele Angestellte fragen sich, ob es möglich ist sich ein einfaches, stressfreies Nebeneinkommen aufzubauen. Sogenannte Weblogs, oder kurz Blogs, bieten dafür eine interessante Lösung. Du schreibst einfach in einem online-Tagebuch, was Dir auf der Seele liegt und konzentrierst Dich dabei nicht auf möglichst hochauflösende Bilder Deiner Mahlzeiten, sondern auf ein wirklich wichtiges Thema wie zum Beispiel Dein größtes Hobby oder auch auf Umweltthemen oder die politische Situation in der Welt.
Wie bei allen Themen im Internet gibt es zwar für fast Alles einen Markt, aber wenn es darum geht, mit dieser Idee nicht nur ein virtuelles, frei verfügbares Tagebuch zu schreiben, sondern echten Mehrwert zu bieten und dabei womöglich auch ein paar Euro dazu zu verdienen, müssen die richtigen Zielgruppen angesprochen werden.
So ist ein Blog nicht nur für Angestellte interessant, sondern vor allem auch für Unternehmer. Ein Blog erfüllt gleich mehrere sehr nützliche Aufgaben in einem Unternehmen:
a) Es ist ein Nachrichten- und Informationskanal für Bestandskunden
b) Es ist gleichzeitig auch ein Magnet für potentielle Neukunden, die vor ihrem Kauf auf „Nummer sicher“ gehen wollen
c) Ein Blog kann auch zum kommentieren und mitreden einladen, sodass der Unternehmer Feedback seiner Kunden einsammeln kann. In Zeiten von Social Media und dem erwachsenen Kunden, der erstmals seit Jahrhunderten wirklich König sein kann, ist dieser Punkt nicht zu verachten.
Viele Marketingexperten bezeichnen gerade das Feedback von Kunden als die wertvollste Wissensquelle. Dein Kunde ist Dein bester Unternehmensberater, denn er sagt Dir ganz direkt, was ihm gefällt und was er gerne verändert sehen möchte. Sollte sich am Markt eine neue Nische auftun, wird es Dir Dein Kunde zuerst verraten. Die meisten Unternehmen führen Marktforschungsstudien durch, um herauszufinden ob ein neues Produkt angenommen werden würde.
Viel spannender ist es doch, direkt bei der Entstehung eines Produktes die Wünsche und Vorstellungen der Zielgruppe zu kennen und dadurch einen besonders effektiven Problemlöser zu erschaffen!
Doch wie machst Du als Unternehmer Deinen Blog zu Geld? Die erste Idee wäre es, direkt in den Produktverkauf gehen zu wollen. Wenn sich die Artikel um das eigene Produkt dreht und dessen Vorteile anpreist, muss der Kunde doch zwangsläufig kaufen, oder?
Meine ehrliche Antwort: NEIN, gerade dann kauft die Zielgruppe nichts von Dir!
Blogartikel müssen zwei wichtige Kriterien erfüllen, um wirklich erfolgreich zu sein und ihre volle Wirkung zu entfalten:
a) Du musst einen echten Gegenwert für die Zeit bieten, die Dein potentieller Kunde damit zubringt, den Blogartikel zu lesen. Hilf ihm mit Deinem Artikel bei seiner Problemlösung ein kleines Stück weiter, ohne dafür gleich Geld zu nehmen.
Und b) Es darf beim Blogartikel niemals darum gehen – auch nicht am Ende – dass der Neukunde jetzt kaufen soll. Du liest auch keine Tageszeitung, erfährst das Wichtigste vom Tage und musst für die letzten Zeilen am Ende des Artikels Geld bezahlen. Es ist völlig in Ordnung, wenn Du dem Kunden einen Artikel lieferst, der sich einem Thema erschöpfend widmet, doch mehr als eine kleine Ermunterung in Form eines Links zum Produkt selbst ist Zuviel des Guten.
Im Blogartikel will der Kunde stets klare Informationen und Handlungsanleitungen. Er will aber keine Produktpräsentation lesen, die ihn am Ende zum Kauf zwingen will.
Darum laufen die kleinen „Privatblogs“ oft auch so erfolgreich: Es gibt zum Beispiel in Youtube den Trend des „unboxing“ – Videos werden produziert, in denen der Akteur frisch gekaufte Ware gerade per Post erhalten hat und jetzt vor laufender Kamera damit beginnt, das Produkt auszupacken. Er verheimlicht dabei seine Meinung nicht, bietet aber gleichzeitig tiefe Einblicke in das, was den Endkunden beim Produktkauf erwartet.
Warum tut er das? Sind das etwa Produkte aus seiner Firma? Nein, den einzigen Mehrwert den er daraus zieht, ist ein kleiner Link zu Amazon und co, bei denen sich der Zuschauer das Produkt kaufen kann und der Videoproduzent verdient als Affiliate ein wenig mit.
Andere (Video)Blogs beschäftigen sich mit Lifestyle, Reisen, Restaurants, Hobbies… die Zielgruppe saugt jedes neue Video begierig auf, denn es muss nichts kaufen, wird aber immer in die Situation versetzt, doch zu kaufen falls Interesse besteht.
Diese Wirkung muss auch ein Unternehmens-Blog entfalten, um Geld in die Kassen zu spülen: Er ist ein Nachrichtensender, aber kein Shoppingkanal.
Viel mehr zu diesen Themen erfährst Du in meinem kostenlosen Webinar, das ich 2x am Tag anbiete. Alle Infos unter https://steffen-wendel.de