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Seit mehr als 20 Jahren ist das Internet und damit auch das Internetmarketing weltweit im Aufschwung. Wo früher noch mit einem Modem gearbeitet wurde, das kaum dazu in der Lage war, mehr als ein paar Zeilen Text zu übertragen und bei dem jedes Bild in Webseiten mehrere Minuten Ladezeit verursacht hatte, hat heute das Highspeed-Internet Einzug gehalten.
Mit dem Aufkommen schneller Internetverbindungen stieg auch die Anzahl der Nutzer und mit dem Erscheinen des iPhone im Jahr 2008 wurde sogar das mobile Internet massentauglich.
Damit verschoben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten auch immer mehr die Gewichtungen beim Thema Marketing in Unternehmen. Wo zu Beginn noch mit Werbung in Tageszeitungen, Zeitschriften, und mit Bannern in U-Bahnhöfen gearbeitet wurde und größere Unternehmen ihre Fühler in Richtung Radio und TV-Werbung ausstreckten, ist es heutzutage vor allem das Internetmarketing, das eine große Rolle im Marketingmix der Unternehmen spielt.
Die Ursache ist vielschichtig: Man erreicht mit dem Medium Internet eine viel größere Zielgruppe, es ist oft nicht viel Geld erforderlich, um die Werbung ganztägig zu schalten und es ist vor allem möglich, direkt die potentiellen Kunden zu erreichen, die man auch wirklich ansprechen will.
Die Spielarten des Internetmarketing haben sich in den letzten Jahren permanent erweitert. Zu Beginn gab es nur die Suchmaschinenoptimierung einer Webseite, ein Mix aus Textoptimierungen und Linkaufbau, kurze Zeit später kamen die Adwords von Google hinzu, also die Werbeanzeigenschaltung direkt in der Suchmaschine Google bei den wichtigsten Begriffen.
Eine der größten Umwälzungen erlebte das Internetmarketing jedoch mit dem Aufkommen der Social Media-Dienste. Allen voran Facebook, aber auch Xing, Linkedin, Instagram und Pinterest haben das Internetmarketing stark Beeinflusst und verändert.
Insbesondere Dienstleister wie die Touristikbranche müssen inzwischen nicht nur Werbung schalten, sondern auch darauf achten, wie ihre Kunden über sie denken und reden.
Die Möglichkeit, im Internet über alles und jeden sein Urteil zu fällen, manifestierte sich in Portalen wie Holidaycheck und Hotel.de, die nicht nur als Werbeplattformen für Hoteliers dienen, sondern mit der falschen Wirkung auf den Kunden auch negative Folgen haben können. Finden sich vermehrt negative Rezensionen im Internet, ist das Unternehmen massiv in Gefahr, denn potentielle Neukunden verlassen sich auf diesen „Social Proof“ bei der Entscheidungsfindung, welche Unterkunft sie in ihrem nächsten Urlaub wählen.
Mit dem Aufkommen digitaler Infoprodukte kam dann eines der wichtigsten Instrumente des Internetmarketing hinzu: Der Aufbau passiver Geldmaschinen, sogenannter Landingpages, die sich nur um ein einziges Produkt drehen und dem Besucher die Möglichkeit geben, sich darüber zu informieren und letztendlich auch zu kaufen.
Vorbei sind die Zeiten, bei denen ein Unternehmen zunächst auf Stammbaum und Tradition hingewiesen hat und anschließend die volle Produktpalette präsentiert hat, um Kunden die Vielfalt und Flexibilität des Unternehmens zu beweisen.
Heutzutage geht es beim Internetmarketing darum, exakt die richtige Zielgruppe zu identifizieren und das spezifische Problem herauszufinden, das die Zielgruppe zurzeit antreibt. Es wird eine individuelle Problemlösung angeboten, die nichts mehr mit einem Bauchladen gemeinsam hat, sondern nur dazu da ist, den Bedürfnissen der Zielgruppe zu entsprechen.
In meinem neuen Webinar gehe ich darauf ein, wie es jeder Unternehmer schaffen kann, seine individuelle Zielgruppe zu definieren und herauszufinden, welches seiner Produkte die beste Problemlösung darstellt. Anschließend geht es darum, wie so eine Landingpage erstellt werden und so viele Prozesse wie möglich automatisiert werden können. Und natürlich ist es auch wichtig, anschließend die richtigen Werbekanäle zu identifizieren, um die Zielgruppe ganz gezielt und kostengünstig anzusprechen.
Das Internet ist ein mächtiges Instrument, um gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen zusätzlichen Umsatz einzubringen. Auch wenn es nicht immer passives Einkommen sein mag, so verhilft das Internetmarketing doch dazu, die Kaltakquise auf einen Mitarbeiter auszulagern, der 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr verfügbar ist und mehr darstellt, als nur ein Aushängeschild des Unternehmens zu sein.
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