Google Adwords – für einige unerfahrene „Internetmarketing-Spezialisten“ das Allheilmittel und die goldene Cash-Kuh, die mit wenig Aufwand und einem ordentlichen Budget pro Monat garantiert neue Besucher und entsprechenden Umsatz bringt.
Doch gerade hier werden oft tausende oder gar Millionen Euro in den Sand gesetzt, da planlos Tag für Tag investiert wird und die eigentlichen Voraussetzungen für einen Erfolg der Kampagne nicht gegeben sind. Einen Teil dieser Voraussetzungen erfüllen Sie mit der Optimierung Ihrer Webseite. Wenn Sie die Werbekampagne nun so gestalten, dass sich die (Schlüssel)Worte sowohl im Werbetext als auch in den geschalteten Werbewörtern wiederfinden, sparen Sie ganz erheblich am Budget pro Klick. Stimmt der Inhalt auf der Webseite nicht mit den Werbewörtern überein, verteuert sich die Kampagne jedoch.
Darüber hinaus wird oft nicht geprüft, welche Suchbegriffe überhaupt relevant sind. Relevanz bedeutet, zu wissen mit welchen Begriffen die Zielgruppe auch wirklich erreicht wird. Es können noch weitere unzählige Optimierungen an Google Adwords vorgenommen werden – beispielsweise eine spezielle Variante für mobile Endgeräte (Smartphones, Tablets etc.) oder auch die Form der Videokampagne, die speziell für das Portal Youtube gedacht ist.
Darüber hinaus kann das Budget auch weiter auf die Zielgruppe eingegrenzt werden: Wann sind meine Interessenten am PC, wann erhalte ich für die Schaltung die beste Rückmeldung in Form von Anmeldungen und Kundenbestellungen? Ist meine Zielgruppe männlich oder weiblich, schalte ich an den Werktagen oder nur am Wochenende, will ich wirklich unbedingt Platz 1 sein, oder kann ich den Preis pro Klick auf niedriger ansetzen, und vor allem: Will ich die Dienste von Adsense in Anspruch nehmen, oder eher nicht?
Das Thema ist sehr komplex und kann nicht in drei kurzen Artikeln abgefertigt werden. Wichtig ist nur, dass Sie sich einen Experten zu Rate ziehen und ihn speziell auf einige der genannten Punkte ansprechen. Erhalten Sie hier keine klaren Antworten oder kennt sich der Experte selbst nicht aus, wechseln Sie lieber den Ansprechpartner.