Es ging gestern noch einmal um die Basis – ich empfehle Dir das System WordPress. Heute geht es darum, was auf der Webseite zu sehen sein muss, um Deinen Datensammler zum Erfolg zu führen.
Ich hatte bereits in älteren Blogartikeln die acht Regeln vorgestellt, nach denen ich eine Webseite kontrolliere und positioniere.
Sie enthalten das gesammelte Wissen, das Du sowohl für die „normale“ Webseite für Dein Unternehmen, als auch für die passive Einkommensquelle anwenden solltest.
Hier noch einmal die Regeln im Überblick:
1. Bringe Dein wichtigstes Produkt auf der Startseite in den sofort sichtbaren Bereich.
Nur so ist gewährleistet, dass der Besucher direkt weiß worum es Dir geht. Was bietest Du an? Welches Problem willst Du so individuell lösen, dass jeder Besucher gerne zum Kunden wird?
2. Erstelle die Headline und Subheadline entsprechend der Regeln des Elevator Pitches.
Die Hauptüberschrift sollte kurz und knackig sein. Wenige Wörter, je präziser formuliert desto besser. Die zweite Überschrift definiert dann im Detail, wie Deine Problemlösung aussieht.
Als Beispiel greife ich auf unsere Webseite zurück: Hier lautet die Hauptüberschrift „Steigern Sie Ihren Umsatz über das Internet um 100% und mehr!“ – Es geht also darum, den Umsatz zu erhöhen. Ein Anliegen, das alle Unternehmer teilen. Wir gehen aber sogar noch ins Detail, denn wir begrenzen uns absichtlich auf den Kanal „Internet“. Damit positionieren wir uns abseits der klassischen Marketingagenturen, die auch TV, Radio und Print-Werbung anbieten.
Die zweite Überschrift lautet entsprechend: „Durch individuelles Internetmarketing erzielen Sie ein spürbares Umsatzplus“ – Damit definieren wir uns als Internetmarketer, nicht als Schneeballsystem-Verkäufer oder gar Abofalle. Im Prinzip geht es um Folgendes: Wie (individuelles Internetmarketing) erreiche ich Was? (ein spürbares Umsatzplus).
3. Setze einen „Call to Action“.
Du musst die Besucher Deiner Webseite auffordern, sich Deinen kostenlosen Inhalt anzufordern. Nur dann, wenn Du den Content mit einer Handlungsaufforderung füllst, wirst Du auch Eintragungen haben. Frei nach dem Motto: „Handle jetzt!“.
Bei uns ist es zum einen direkt zu Beginn der Startseite die Möglichkeit, die sieben Todsünden im Internet kennen zu lernen – ein kostenloses Video, das nur eine Email-Eintragung entfernt ist. Darüber hinaus bieten wir jedem Besucher an, unser über 200 Seiten starkes Ebook kostenlos anzufordern. Am Ende jedes Absatzes auf der Startseite sowie ganz am Ende im normalen Contentbereich.
4. Achte auf einen schnellen Seitenaufbau, um potentielle Kunden nicht mit Ladezeiten abzuschrecken.
Die Geduld der meisten Menschen ist aufgrund von High-Speed Internet auf unter 10 Sekunden gefallen. Eine Webseite muss so aufgebaut sein, dass der Kern ihrer Aussage in unter 10 Sekunden zu sehen ist. Das kann man zum Beispiel durch eine Verkleinerung der Bilddaten erreichen, aber auch durch sauberen Programmiercode und einen schnellen Server, auf dem die Seite liegt.
Morgen verrate ich Dir noch einmal die anderen vier Regeln. Konzentriere Dich zunächst darauf, den notwendigen Inhalt zum Beschreiben deines Produktes oder Deiner Dienstleistung zusammen zu tragen.
Denke immer daran: Die acht Regeln sind nur ein Gerüst, eine Bauanleitung. Diese muss jedoch mit Deinem individuellen Layout und Deinen eigenen Worten und Bildern zum Leben erweckt werden.