Ich greife noch einmal den Faden der letzten Blogartikel auf:
Nachdem Du zunächst berechnet hast, wie hoch Dein monatlicher Bedarf an passivem Einkommen ausfällt, hast Du Dir Gedanken darüber gemacht welches Produkt Du in den Markt bringen willst.
Du hast eine Domain gekauft und bereitest gerade Deine Webseite vor, um Daten von potentiellen Käufern zu sammeln und Deine passive Geldmaschine aufzubauen.
Die ersten vier Regeln, die Du beachten musst um im Internet erfolgreich zu sein, habe ich gestern erklärt. Heute schließe ich den Bogen und erkläre die übrigen vier Regeln.
5. Neben dem Impressum und dem Kontaktformular muss vor allem die Telefonnummer gut sichtbar platziert werden.
Unsere Messungen haben ergeben, dass neben den rechtlichen Erfordernissen (die Angaben im Impressum) vor allem die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme vorhanden sein muss. Wenn eine schnelle Lösung des Problems erforderlich ist, will niemand freiwillig warten bis ein Kontaktformular beantwortet wurde. Entsprechend empfehle ich dringend, dass Du auch Deine Telefonnummer angibst.
Das schafft auf der einen Seite Vertrauen, auf der anderen Seite erhöht es aber auch die Wahrscheinlichkeit dass ein einfacher Webseitenbesucher zum Kunden wird. Somit gibt es kaum einen wichtigeren Tipp, als für Transparenz und die einfachste und direkteste Kontaktmöglichkeit zu sorgen, die zurzeit verfügbar ist. Achtung: Ein Modul mit Rückruffunktion erfüllt nicht denselben Zweck!
6. Keinen Bauchladen! Die Webseite muss eindeutig auf ein Hauptprodukt ausgelegt sein!
Da Du mit der Erstellung Deiner Webseite für Dein neues Produkt werben willst, ist dieser Punkt eigentlich schon abgedeckt. Die Gefahr besteht jedoch bei vielen Firmenwebseiten, die sich hoffnungslos verzetteln um ihre komplette Produktpalette anzubieten, und darüber hinaus ist es auch ein schleichender Effekt, denn wenn Sie später ein neues Produkt einführen wollen, darf dieses NICHT auf der vorhandenen Webseite ergänzt werden. Es muss dafür eine neue Webseite geben, damit die Webseitenbesucher nicht verwirrt oder abgelenkt werden.
7. Die Webseite muss leicht zu bedienen sein. Achten Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe
Dieser Punkt ist heutzutage nicht besonders schwer umzusetzen. Die Layouts, mit denen WordPress individualisiert werden kann, sind alle auf einfache Bedienbarkeit ausgelegt. Dazu gehört auch die Programmierung, die im Hintergrund sicherstellt dass keine Bedienungsfehler auftreten.
Dennoch kann ein wenig Marktbeobachtung nicht schaden. Dazu gehört beispielsweise, ob die Zielgruppe eher jung oder alt ist (ältere Menschen benötigen manchmal größere Schriftarten oder eine noch einfacherer Zielführung). Aber es ist auch sinnvoll, sich die Webseiten von Mitbewerbern anzusehen, um zu erkennen worauf es ankommt. Legt die Zielgruppe eher Wert auf strukturierte, textlastige Seiten, oder geht es eher um knallige bunte Farben und viele Bilder und Animationen? In jedem Fall sollte die Bedienbarkeit nicht leiden, um frustrierte Abbrüche vor dem eigentlichen Kauf- bzw. Eintragungsvorgang in den Datensammler zu vermeiden.
8. Die Webseite muss responsiv sein, um alle Zielgruppen und Endgeräte anzusprechen.
Auch dieser Punkt wird von vielen WordPress-Layouts bereits umgesetzt. Responsive bedeutet, dass die Webseite auf jedem Endgerät immer leicht zu bedienen ist. Natürlich ändert sich das Aussehen, wenn man mit einem PC, einem Tablet oder einem Smartphone darauf zugreift, aber der Inhalt und die Bedienbarkeit muss immer vollständig gewährleistet sein.
Der mobile Markt hat inzwischen die 50% Grenze überschritten und übernimmt immer mehr Anteile, wenn es um den Zugriff auf das Internet geht. Damit ist wenigstens jeder zweite Besucher mit einem iPhone oder einem Android-Endgerät auf Erkundungstour.
Unterschätze die Bedeutung dieser Zielgruppe nicht. Achte vielmehr darauf, dass alle Besucher alle Inhalte abrufen können, die Du zur Verfügung stellst. Nichts wäre ärgerlicher, als wenn die Hälfte deiner Besucher nicht auf den Datensammler zugreifen und Dein kostenloses Einsteigerprodukt anfordern könnte.
Es ist recht leicht, die Responsivität zu testen. Smartphones hat inzwischen jeder Haushalt, wenn Du bereits über ein Tablet verfügst ist dieser Markt im Prinzip auch abgedeckt. Da sich die Responsivität immer nach der maximalen Auflösung des Browserfensters orientiert, mit dem auf die Webseite zugegriffen wird, kannst Du die Responsivität Deiner Webseite auch ganz einfach dadurch testen, dass Du die Webseite aufrufst und anschließend das Browserfenster verkleinerst. Passt sich das Aussehen Deiner Webseite an, geht es nur noch darum ob auch der Datensammler weiterhin funktioniert.
Externe Programme, die in die eigene Webseite integriert werden, funktionieren nicht automatisch nach den gleichen Regeln. Prüfe also in jedem Fall auch über Dein Smartphone, ob Du Dein kostenloses Produkt problemlos anfordern kannst.