Im heutigen Marketing-Mix nimmt die klassische Suchmaschinenoptimierung scheinbar keine so große Bedeutung mehr ein, wie vielleicht noch vor wenigen Jahren. Das liegt vor allem daran, dass die Möglichkeiten zur Optimierung eher begrenzt sind und das Potential der Social Media Dienste oft als unendlich eingeschätzt wird.
Durch die exakte Zielgruppenbestimmung in diesen Diensten versprechen sich viele Marketingexperten ein deutlich besseres Ergebnis, als wenn man seine Zeit in Texte, saubere Programmierung und die richtigen Keywords investiert. Dabei begann im Internetmarketing einmal alles mit der klassischen Suchmaschinenoptimierung. Wer im Internet zu finden sein wollte, war nicht nur auf eine Webseite angewiesen, sondern auch auf eine gute Position in der Suchmaschine Google.
Insbesondere im Tourismussektor, wo jede Unterkunft bei der Suchwortkombination “Hotel + Ort” ganz vorne zu finden sein wollte, stieß die Optimierung aber schnell an ihre Grenzen. Wer als Marketingexperte mehr leisten konnte, gewann das Rennen um die besten Positionen. Für die Unternehmer selbst war die Suchmaschinenoptimierung darüber hinaus immer ein Buch mit sieben Siegeln.
Lag es nun an den Texten, lag es an den Suchbegriffen, war die Verlinkung verantwortlich oder hat der Optimierer einen guten Draht zu Google und muss dort nur anrufen, um das eigene Hotel oder einen Mitbewerber auf die Spitzenposition anzuheben? Und was passiert, wenn man keinen jährlichen Vertrag unterschreibt und nur einmalig optimieren lässt? Ist der Erfolg überhaupt messbar?
Der Schwerpunkt verlagerte sich in den folgenden Jahren bei vielen Suchmaschinenoptimierern auf Facebook, Xing, Google Adwords oder andere Marketingkanäle. Dennoch ist die klassische Suchmaschinenoptimierung heute wichtiger denn je. Sie ist die Grundlage für alle anderen Marketingaktivitäten, selbst für die Social Media Netzwerke.
Nur durch eine solide Basis in Form einer Suchmaschinenoptimierung können beispielsweise die Kosten für die Adwords-Schaltung in Google massiv gedrückt werden. So ist allgemein bekannt, dass man die passenden Inhalte zu den Suchbegriffen, die man in Adwords schalten will, auch auf der eigenen Seite haben muss, da Google sonst den Preis pro Klick künstlich anhebt.
Viele große Marketer entdecken aber inzwischen auch die weiteren positiven Nebeneffekte einer klassischen Suchmaschinenoptimierung in ihren Auswertungen. So sind Webseiten oft unter sehr vielen Begriffen in Google auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu finden, ohne Geld in die Hand nehmen zu müssen.
Diese Besucher sind dann eine Form von Traffic, für die nichts mehr bezahlt werden muss. Keine Kosten pro Klick, keine Werbekampagnen in Facebook und Co, einfach nur die klassische Suchmaschinenoptimierung. Wir haben ein System entdeckt, das alle positiven Effekte miteinander verbindet. Wer auf meiner Webseite war, der sieht:
Wenn ich ein Video in Youtube veröffentliche, erstelle ich auch immer einen Blogartikel dazu, der ausführliche Texte zur Verfügung stellt, die nicht nur für den Besucher, sondern auch für Google interessant sind.
Und da ich diese Artikel auch in Facebook teile, bin ich auch im Social Media Netzwerk zu sehen und erreiche eine riesige Ausbreitung, ohne viel Budget dafür investieren zu müssen. Die Blogartikel sind gleichzeitig das Futter, das die Suchmaschine Google braucht um meine Webseite unter bestimmten Suchbegriffen als Ergebnis anzuzeigen.
So erreiche ich mit jedem weiteren Blogartikel eine Ausbreitung in Google, in Youtube und in Facebook, die ich sonst nicht hätte. Alle drei Kanäle bringen mir neue potentielle Besucher auf meine Webseite und über die verschiedenen Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme auch immer wieder Anfragen für gemeinsame Projekte.
Wenn Du Dich also für die klassische Suchmaschinenoptimierung interessierst und wissen willst, ob sie heutzutage noch Sinn macht, kann ich diese Frage nur mit einem klaren “Ja” beantworten. Wenn Du Deine Webseite beispielsweise mit dem System WordPress erstellt hast, gibt es viele nützliche Plugins, die Dir bei der Suchmaschinenoptimierung Deiner Webseite helfen können.
Sie erweitern das normale Pflegesystem um zusätzliche Felder und Hinweise und stellen Dir so eine klare Handlungsliste zur Verfügung, mit der Du die Optimierung in wenigen Schritten und ohne großes Vorwissen umsetzen kannst. Wenn Du anschließend noch ein Analysetool wie zum Beispiel Google Analytics oder die Webmaster Tools von Google installierst, erhältst Du schon nach kurzer Zeit Informationen darüber, ob Deine Optimierungen etwas gebracht haben.
Darüber hinaus kannst Du natürlich Neukunden, die sich bei Dir melden, auch einfach fragen über welchen Weg sie auf Dich aufmerksam geworden sind. So erhältst Du mit der Zeit verlässliche Daten und kannst Dir eine eigene Meinung bilden.