Die neue Webseite ist geplant und das Layout ist gewählt. Die Programmierung ist responsive, sodass alle Webseitenbesucher alle Inhalte erkennen können.
Der wichtigste Schritt, um die anonymen Besucher zu potentiellen Kunden zu machen, ist die Einrichtung des Datensammlers. Wir arbeiten beispielhaft mit dem System Klick-Tipp, da sich dieses leicht bedienen und schnell konfigurieren lässt.
Folgende Schritte müssen befolgt werden:
1. Es muss ein Eintragungsformular erzeugt werden, das die Eintragenden mit einem sogenannten „Tag“ markiert. So ist sichergestellt, dass die Datenbank sortierbar ist.
Anhand des „Tags“ kannst Du später jederzeit erkennen, in welcher Phase sich der Kunde befindet: Hat er nur das kostenlose Produkt angefordert, oder auch schon gekauft, kommt er aus der Aktion für Produkt A oder aus der Aktion von Produkt B usw. Gerade wenn Du später unterschiedliche Produkte anbietest, kannst Du alles über einen Klick-Tipp Account verwalten und behältst jederzeit die Übersicht, welcher Kunde was gekauft hat.
2. Dabei erzeugt das System bereits den notwendigen Quellcode, den man einfach in die eigene Webseite einfügen kann. Kopiere Dir dazu den vorgeschlagenen Text (beispielsweise ein Iframe) aus Klick-Tipp und füge ihn einfach in deinem WordPress-System in den Text der passenden Unterseite ein.
3. Mit dem Eintragungsformular ist es noch nicht getan: Es muss auch ein sogenannter double-Optin eingerichtet werden, also das gesicherte Verfahren mit dem ein Kunde mit seinen Daten in der Datenbank erfasst wird.
Dieser Text kann vorgefertigt übernommen werden, oder noch nachträglich individualisiert werden. Ich empfehle Dir, genau das zu tun, da Du Dich so von der Masse abhebst.
In diesem Text findet sich dann auch automatisiert der Link, den die Kunden noch einmal bestätigen müssen um wirklich fest eingetragen zu sein und den kostenlosen Inhalt zugeschickt zu bekommen. Ab jetzt besitzen die Kunden den in Schritt 1 angelegten „Tag“.
4. Der nächste Punkt ist die Einrichtung des Autoresponders. Damit die Kunden, die sich per double-Optin bestätigt haben, auch wirklich das kostenlose Produkt erhalten, muss diese Email eingerichtet werden. Nur so erhalten die aktivierten Kunden den Link zum Download der Datei.
5. Es können nun jederzeit weitere Autoresponder mit einem Abstand von Tagen oder Wochen an aktivierte Kunden verschickt werden. Dabei muss natürlich in jedem Fall der „Tag“ angegeben werden, der im ersten Schritt definiert wurde, damit die richtigen Empfänger aus der Datenbank herausgefiltert werden können.
6. Jeder Autoresponder ermöglicht es, den Kunden zusätzliche „Tags“ zuzuweisen. So kann ein System errichtet werden, mit dem die Kunden in den unterschiedlichsten Phasen ganz individuell angeschrieben werden können.
Ein Beispiel für Schritt 6: Der Kunde hat sich das kostenlose Produkt heruntergeladen, aber im Anschluss nicht gekauft. Das unterscheidet ihn von den Kunden, die gekauft haben. Und diese Unterscheidung ermöglicht es Dir, nur die Nicht-Käufer anzuschreiben und weiterhin für das Produkt zu werben.
Im Gegensatz dazu kannst Du Kunden, die das kostenlose Produkt erhalten haben und das Kaufprodukt erworben haben, mit anderen Produkten ködern. Du kannst ganz gezielt Bezug darauf nehmen „Danke dass Du gekauft hast. Vielleicht interessiert Dich ja auch…?“ und so im Endeffekt jeden Kunden ganz individuell betreuen – und zwar automatisiert.
Ich weiß, es wird jetzt sehr fachlich. Aber ich möchte Dich dazu befähigen, ganz genau zu wissen wie der finale Ablauf aussehen wird. Wenn Dir Dein Webmaster dann später ein X für ein U vormachen will, bist Du gerüstet.