Du kennst inzwischen die Summe, die Du monatlich einnehmen musst um Deine Kosten zu decken und Deinen Lebensstandard zu halten? Dieser erste wichtige Schritt hilft Dir bei der Festlegung Deines Ziels, das Du mit Deinem Projekt „Passives Einkommen im Internet“ erreichen willst.
Allerdings hat die ganze Sache noch einen Haken: Du musst zusätzlich die Mehrwertsteuer auf Deinen Bedarf anrechnen. Damit erhöht sich die monatliche Summe um rund 20%, zusätzlich solltest Du jedoch noch ein paar Nebenkosten einplanen, beispielsweise die Einkommenssteuer, denn dieses passive Einkommen wird eine Größe erreichen, bei der Du alle Nebenkosten beachten musst. Wenn Du also pauschal 50% Deiner Bedarfssumme aufschlägst, bist Du für die Zukunft gerüstet und baust ein Business auf, das auf stabilen Beinen steht.
Zwei Dinge müssen jetzt passieren:
1. Du musst Dir einen Plan zurecht legen, wie Du Deine Zielsumme innerhalb von 1000 Tagen erreichst. Warum das so ist, erkläre ich Dir gleich.
2. Du musst Dir gründlich überlegen, mit welcher Art von Produkt Du diese Summe realistisch erreichen kannst. Hat Deine Nische genug Potential?
Warum rede ich von 1000 Tagen, um Dein Ziel zu erreichen? Viele Anbieter versprechen Geldauszahlungen in den ersten 24 Stunden nach Umsetzung des Konzepts. Ja, das ist im Grunde möglich, allerdings wirst Du nicht sofort auf Deine Zielsumme kommen. Vielmehr ist es ein Prozess, in dem Du immer wieder an den kritischen Eckpunkten Deiner Geldmaschine schrauben wirst um letztendlich das große Ziel zu erreichen.
Die Amerikaner machen sich den zweiten Schritt leicht. Das „Think Big!“ Denken ist heute noch in ihren Köpfen verankert. Große Summen werden ganz einfach heruntergebrochen:
„Wenn Du eine Zielsumme von 2.000 € hast und 50% aufschlägst, sind es 3.000 €.
Wenn Du ein Produkt für, sagen wir 50€ anbietest, musst Du monatlich nur 60 Einheiten verkaufen. Glaubst Du, Du schaffst das? Ist doch einfach, oder?“
Natürlich ist es nicht ganz so einfach. Im ersten Monat wirst Du schon begeistert sein, wenn Du wenigstens eines oder zwei Exemplare verkauft hast. Dann hast Du nämlich einen Teil der investierten Kosten eingespielt. Auch im zweiten und dritten Monat wird die ganze Sache nur langsam an Fahrt gewinnen. Auf die geplanten 60 Einheiten pro Monat kommst Du vermutlich erst viel später – je nachdem, wie viel Marketingbudget Du zu investieren bereit bist.
Deswegen ist es auch wichtig, die eigene Zielgruppe zu kennen bevor Du mit Deinen Aktivitäten beginnst. Gibt es nur einige wenige hundert Interessenten? Oder gar mehrere Zehntausend? Ist Dein Wissen wirklich einzigartig genug, um potentielle Kunden zum Kaufen zu bewegen?
Hier kommen die unterschiedlichen Messprogramme ins Spiel. Google Analytics, der Google Keyword Planner, die Webmaster Tools und die Suchmaschine Google selbst, mit ihren Suchergebnissen zu Deinem Fachgebiet, und so weiter und so fort.
Anschließend geht es darum, eine Webseite zu erstellen, über die Du Dein Produkt anbieten willst. Ich empfehle Dir das System „Wordpress“, mit dem wir unter anderem auch diese Webseite hier betreiben. Es gibt sehr günstige Möglichkeiten, das Aussehen der Webseite zu individualisieren, darüber hinaus ist das System selbst sehr leicht zu bedienen. Präsentiere zunächst einen Appetithappen, verschenke einen kostenlosen Einblick in Dein Produkt und platziere einen Datensammler, damit Du Dir eine Datenbank mit potentiellen Käufern aufbauen kannst.
Für den Datensammler empfiehlt sich das System Klick-Tipp, aber auch Infusionsoft wird insbesondere bei den Amerikanern sehr gerne eingesetzt.
Beide Systeme ermöglichen im Nachhinein automatische Antwort-Emails an die gesammelten Daten, sodass der komplette Verkaufsablauf automatisiert werden kann und nicht durch zu viele Systeme laufen muss.