Der nächste Schritt ist folgerichtig das Produkt, an dem Du verdienst. Wichtig ist, hierbei zu beachten dass es uns um „passives Einkommen“ geht. Natürlich kannst Du Dich mit Deinem Wissen auf die Bühnen dieser Welt stellen, wenn das Dein Wunsch ist. Wenn Du weltweit als Experte wahrgenommen wirst, bist Du vielleicht nicht einmal mehr auf andere Einnahmequellen angewiesen.
Aber zunächst geht es uns darum, aus Dingen die wir bereits wissen oder die wir sowieso tun, Kapital zu schlagen. Es geht nicht darum, sich eine zweite 40-Stunden-Woche anzutun, die parallel zur alten Arbeit (der Geldquelle, die nicht von heute auf Morgen versiegen darf) erarbeitet werden muss.
Also ist es erforderlich, so viele Prozesse und Abläufe wie möglich zu automatisieren. Du musst nicht jeden Interessenten persönlich bearbeiten, der sich Dein Gratis-Geschenk abholen will. Es gibt unzählige Programme, die diesen Prozess automatisieren und den Interessenten dabei gleich in einer Datenbank speichern. Du musst Dir auch keinen Alarm einrichten, um den Interessenten nach wenigen Tagen erneut anzuschreiben und Dein Verkaufsprodukt anzubieten. Das sind alles Dinge, die ein einziges Mal eingerichtet werden müssen und so Deine Einnahmen auf Autopilot stellen.
Selbst wenn Du ein Webinar ausrichten willst, musst Du dafür heutzutage nicht mehr live dabei sein. Es gibt diverse Anbieter, bei denen Du ein einmal aufgezeichnetes Webinar online stellen und über Wochen und Monate automatisiert ablaufen lassen kannst.
Arbeite auch mit einem Bezahldienstleister zusammen, der dir von der Rechnungslegung über die Zahlungsmethoden bis zum Inkasso alle Aufgaben abnimmt. Du verlierst vielleicht 3-5% Deiner Umsätze, musst Dich aber nicht mehr selbst mit der Rechnungserstellung oder dem Mahnwesen beschäftigen. Das Geld wird automatisiert eingefordert und regelmäßig an Dich überwiesen.
Und auch Provisionspartner – so genannte Affiliates – arbeiten viel lieber mit Dir zusammen, wenn Dein Produkt über einen Bezahldienstleister angeboten wird. Dieser übernimmt dabei übrigens auch gleich die Ausschüttung an die Provisionspartner – weniger Arbeit für Dich, eine sichere Form der Zusammenarbeit für Deine Partner.
Wenn Dein Verkaufstrichter einmal eingerichtet und erfolgreich getestet wurde, geht es nur noch darum, dafür zu sorgen dass die ganze Maschine am Laufen bleibt.
a) Indem Du durch Internetmarketing ständig für neue Interessenten sorgst, also Dein Angebot öffentlich bewirbst.
b) Indem Du Dich darum bemühst, Dein angebotenes Wissen regelmäßig zu aktualisieren und so Deinen Expertenstatus aufrecht zu erhalten.
Bedenke stets: Jedes System, jedes Konstrukt das wir errichten, ist pflegebedürftig. Der Markt kann sich ändern, das Wissen kann überaltern, die Zielgruppe kann sich abwenden, weil das nächste „große Ding“ vor der Tür steht. Entsprechend ist es für den Experten ebenso erforderlich wie für die Interessenten, ständig am Puls der Zeit zu sein und konstant weiter zu lernen und zu wachsen.
Ich möchte den heutigen Blogartikel entsprechend mit einem bekannten Zitat beenden:
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“ – Philip Rosenthal