Die Möglichkeit, passives Einkommen über das Internet zu generieren, ist unserer modernen Zeit geschuldet. Es gibt keine Universalgenies mehr, das Wissen der Menschheit vervielfacht sich in immer kürzeren Abständen.
Und die Menschen sind immer auf der Suche nach Wissen. Es ist ein ganz natürlicher Impuls, konstant lernen und wachsen zu wollen. Dieser Impuls ist die Triebfeder, in Wikipedia nach Antworten zu suchen, auf duden.de die eigene Rechtschreibung zu prüfen und sich auf Newsportalen zu informieren.
Und es ist der Grund, warum es zu fast jedem Thema ein Fachforum gibt, in dem sich Menschen mit gleichen Interessen zu einem bestimmten Thema ganz gezielt weiterbilden. Der eine interessiert sich für Automobile, der nächste für Pflanzen oder Tiere, wieder ein anderer für die moderne Weltraumwissenschaft.
Dieser Wissensdurst ist die Basis für passives Einkommen im Internet. Erscheint beispielsweise ein neues Computerspiel, gibt es innerhalb weniger Tage ausführliche Videos und schriftliche Anleitungen, wie dieser Level zu schaffen ist oder wie man am Endgegner vorbei kommt.
In einigen Fällen verdient der Ersteller dieser Informationen zunächst kein Geld – das gilt zum Beispiel bei Youtube-Kanälen, da die Videos für alle Interessenten frei zugänglich sind.
Aber halt: Gibt es nicht auch hier oft Werbung, beispielsweise vor oder nach einem Video?
Interessanterweise finanziert Youtube damit nicht nur seine Server und seine Verfügbarkeit. Sie geben diese Werbeeinnahmen zu einem großen Teil an die Menschen weiter, die zum Publikumsmagneten für den Videodienst geworden sind.
Für schriftliche Anleitungen oder gar „Lösungsbücher“ (die es in gedruckter Form gibt, seit das Medium Computerspiel massentauglich wurde) zahlen die Interessenten sogar direkt Bares.
Du musst natürlich kein Computerspieler sein, um Dir passives Einkommen aus dem Internet aufzubauen. Vielmehr soll dies ein praktisches Beispiel aus einem Markt sein, der jährlich weiter wächst und inzwischen weltweit Milliardenumsätze macht.
Dieses Beispiel dient somit auch als Denkanstoß: Was könnte Deine Nische sein, welches Hobby betreibst Du, worin bist Du richtig gut?
Es wird einige Minuten dauern, sich der eigenen Stärken bewusst zu werden. Wir Menschen sind eher darauf trainiert, unsere Schwächen zu erkennen und an diesen zu arbeiten. Wenn Dir wirklich gar nichts einfällt, frage einfach mal Deine Freunde oder Deine Familienmitglieder.
Das Stichwort beim Rätseln: Über welches Thema kannst Du immer weiter reden, vergisst alles um Dich herum und wirst zum glühenden Verfechter?